
Fernsehfahndung zum Tod von Altenpflegerin: Mehrere Hinweise
n-tv
Kaiserslautern (dpa/lrs) - Nach der ZDF-Fernsehsendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" sind mehrere Zuschauerhinweise zu dem gewaltsamen Tod einer Altenpflegerin in Kaiserslautern eingegangen. So habe sich eine Frau aus den Niederlanden gemeldet, die zur fraglichen Zeit mit der 48-jährigen Ungarin im Hauptbahnhof von Kaiserslautern gesprochen habe, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Zudem habe sie die Frau mit ihrem Handy telefonieren lassen. Zu den Videoaufnahmen, die den mutmaßlichen Täter oder einen Helfer zeigen, habe es "vage Hinweise" gegeben.
Die Ungarin war Ende November 2020 nach Deutschland gereist, um hier als private Altenpflegerin zu arbeiten. Die Ermittler vermuten, dass sie Mitte Dezember auf dem Weg zu einem Arbeitgeber nahe Trier zu früh in Kaiserslautern aus dem Zug stieg und dort ohne Geld und funktionierendem Handy nach einer Übernachtungsmöglichkeit suchte. Drei Tage später wurde ihre verpackte Leiche in einer Seitengasse nahe des Hauptbahnhofs gefunden. Die Umstände ihres Todes sind noch ungeklärt.
Die Ermittler setzen auch auf die Aufzeichnungen einer Überwachungskamera eines Parkhauses. Diese zeigen, wie ein bislang unbekannter Mann mutmaßlich die verpackte Leiche in einem Einkaufswagen transportiert.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.