Felix Kammerer war es "fast schon unheimlich"
n-tv
Im Antikriegsfilm "Im Westen nichts Neues" liefert der Österreicher Felix Kammerer sein beeindruckendes Spielfilmdebüt ab. ntv.de verrät er im Interview, wie er zu der Rolle kam, wann es ihm am Set kalt den Rücken heruntergelaufen ist und ob er eigentlich selbst gedient hat.
ntv.de: Herr Kammerer, Sie sind Österreicher. Anders als in Deutschland ist die Wehrpflicht in Österreich nicht abgeschafft. Zumindest einen Grundwehrdienst müssen junge Männer hier ableisten. Haben Sie also gedient?
Felix Kammerer: Nein! Ich habe - mit Glück - nicht gedient. Ich bin zum Zivildienst gegangen.
Diese Möglichkeit gibt es also ...
Schon als sie sich seinerzeit zum Song "Dirrty" rekelte, gab sich Christina Aguilera wenig subtil. Gut und gerne zwei Jahrzehnte später lässt es die Sängerin sogar noch offensiver angehen. In einem Podcast spricht sie hemmungslos über Vibratoren, Gleitgel, Sex im Flieger und darüber, was sie "geil" macht.
Worin sind sich Linke, Rechte, Migrationshintergründler, Kartoffeln, Islamisten und Queere, Neonazis, Berufszonis und DekolonialistInnen einig? Dass die Juden an allem schuld sind. Stimmt nicht? Kann schon sein, aber so steht es auf dem Buch "Sind Antisemitisten anwesend", das Lea Streisand, Michael Bittner und Heiko Wernin herausgegeben haben, nunmal auf der Klappe. Moment, das kommt Ihnen komisch vor? Ja, soll es auch, denn in diesem Buch kommen nicht nur die scharfzüngigsten und scharfsinnigsten, sondern auch die komischsten Autorinnen und Autoren, jüdisch und nicht-jüdisch, zu Wort. Darüber, wie man dem neuen und dem alten Antisemistismus die Stirn bietet, hat sich ntv.de mit der Schriftstellerin, Kolumnistin und Herausgeberin Lea Streisand unterhalten.