FDP will nicht mehr neben der AfD sitzen
Süddeutsche Zeitung
Im Bundestag sind Debatten über die künftige Sitzordnung entbrannt. Die FDP würde gerne in die Mitte umziehen, um den Nachbarn am rechten Rand, die Fraktion der AfD, loszuwerden.
Vier Jahre saß Marco Buschmann neben diesen Nachbarn. Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion weiß, was das bedeutet. Die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch beschimpfte ihn schon mal als Terroristen. "Wir hören ja nicht nur das, was die AfD in die Mikrofone sagt", erzählte Buschmann kürzlich. "Wir hören auch das Getuschel und Gezische der Abgeordneten. Es ist schwer, diese Sprüche zu ertragen."
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