FDP: Europawahl keine Protestwahl gegen Berlin
n-tv
Am Sonntag ist Europawahl. FDP-Chef Lindner und Spitzenkandidatin Strack-Zimmermann mobilisieren auf dem Römerberg.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die FDP-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, und der Bundesparteivorsitzende Christian Lindner haben zum Wahlkampffinale am Dienstag auf dem Frankfurter Römerberg die Bedeutung der EU betont. "Europa ist ein kostbarer Schatz", sagte Strack-Zimmermann. Die Europawahl am Sonntag sei nicht dazu da, "um seinen Ärger über Berlin auszutoben", sondern dafür, "seine Stimme abzugeben für dieses große und wunderbare Projekt".
"Europa ist unsere Versicherung für Wohlstand und Frieden", sagte Lindner. Auf die drängenden Fragen unserer Zeit könne es keine rein deutsche Antwort geben. "Es muss eine europäische Antwort geben - oder es gibt keine Antwort." Auch er betonte: Die Europawahl sei keine Protestwahl gegen die Bundespolitik, "sondern eine Gestaltungswahl zur Zukunft der Europäischen Union".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.