
FC-Verantwortliche mahnen nach Debakel zur Ruhe
n-tv
Das heftige 1:5 in Darmstadt hat besorgte Reaktionen beim Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln ausgelöst. Vor der nächsten kniffligen Auflage gegen Paderborn mahnen die Verantwortlichen aber zur Ruhe.
Köln (dpa/lnw) - Trainer Gerhard Struber vom Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln wünscht sich mehr Geduld mit seinem Team. Das verheerende 1:5 bei Mit-Absteiger Darmstadt 98 am vergangenen Freitag sei intern zwar sehr kritisch analysiert worden. Dennoch dürfe nicht vergessen werden, dass der FC mit seiner "sehr jungen Mannschaft" spielen würde.
"Es gibt Wellenbewegungen in dieser Mannschaft. Wir haben eine sehr unerfahrene Mannschaft", befand der Österreicher vor dem nächsten Heimspiel am Freitag (18.30 Uhr/Sky) gegen den Tabellenfünften SC Paderborn. "Wir dürfen nicht in Aktionismus verfallen oder in eine Trauerstimmung."
Genau die war zuletzt im Umfeld des Bundesliga-Absteigers aber auszumachen. Nach neun Spieltagen ist der Aufstiegsaspirant nur Zehnter. "Ich habe beim 1. FC Köln schon ganz anderes erlebt", sagte Thomas Kessler, der Leiter der Lizenzspielerabteilung jedoch.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: