
FC Bayern liebäugelt wohl mit Ribéry als Co-Trainer
n-tv
Das wäre eine spektakuläre Variante: Franck Ribéry kehrt als Co-Trainer zum FC Bayern zurück. So schön es klingt und obwohl die Idee nicht ganz überraschend ist: Es gibt einen gewaltigen Haken, der mit Zinédine Zidane zusammenhängt.
In den Spekulationen um einen neuen Bayern-Trainer ist eine spektakuläre Idee mit Franck Ribéry aufgeworfen worden, an der viele Münchner Fußball-Fans sicher riesige Freude hätten. Die "Bild"-Zeitung schreibt von einem "Gedankenspiel" der Vereinsbosse: Ribéry könnte demnach als Co-Trainer zum Herzensklub zurückkehren - an der Seite seines Landsmanns Zinédine Zidane, wenn dieser den Posten des Cheftrainers übernehmen würde.
Sehr wahrscheinlich ist dieses Szenario aber nicht. Zidane gilt nicht als Topkandidat auf den Münchner Trainerposten, auch aus sprachlichen Gründen. Wunschtrainer für die Nachfolge von Thomas Tuchel ist dem Vernehmen nach der Leverkusener Xabi Alonso, dessen Wechsel Bayern-Ehrenpräsident im Interview mit BR24Sport jedoch als "wahrscheinlich unmöglich" bezeichnete.
Dass es Spekulationen um die Zukunft der Münchner Klublegende Ribéry gibt, kommt nicht überraschend. Der 40-Jährige hatte zuletzt seinen Posten als Techniktrainer beim Serie-A-Klub US Salernitana in Italien aufgegeben. Der Franzose gilt schon lange als ein Kandidat für eine Position in München, eher aber für den Nachwuchsbereich.

Im Skandal um manipulierte Anzüge bei der Nordisch-WM sind fünf Mitglieder des norwegischen Teams vom Weltverband Fis vorläufig gesperrt worden. Darunter sind die Top-Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang sowie Teamtrainer Magnus Brevig, der Assistenztrainer Thomas Lobben und der Servicemitarbeiter Adrian Livelten. Gegen sie wird wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Ausrüstungsmanipulationen beim Großschanzenspringen der Herren am vergangenen Samstag ermittelt.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.