
FBI verfolgt Bombendrohungen nach Russland zurück
n-tv
Russland versucht, die Wahl in den USA zu beeinflussen - da sind sich Geheimdienste sicher. Auch Drohungen gegen Wahllokale in einigen Bundesstaaten sollen von dem Land ausgegangen sein, heißt es vom FBI. Das gilt vor allem für den Swing States Georgia.
Am Tag der US-Präsidentschafts- und Kongresswahl hat es nach Angaben der Bundespolizei FBI in einigen Bundesstaaten Bombendrohungen gegen Wahllokale gegeben. Von den Bombendrohungen sei bislang keine glaubwürdig gewesen, erklärte FBI-Sprecherin Savannah Syms. Viele davon seien offenbar in Form von E-Mails aus Russland eingegangen.
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Zuvor hatten die Behörden im umkämpften "Swing State" Georgia erklärt, Bombendrohungen hätten kurzzeitig den Wahlablauf gestört. Der Wahlleiter von Georgia, Brad Raffensperger, erklärte, die Bombendrohungen seien aus Russland gekommen. Nähere Angaben dazu machte er nicht. Ein Vertreter der Wahlbehörden im Bezirk Fulton in Georgia erklärte, dort seien Wahllokale kurzzeitig geschlossen worden, während die Drohungen überprüft worden seien.
