Fast zehn Prozent mehr Langzeitvermisste in NRW
n-tv
In Nordrhein-Westfalen werden jedes Jahr mehr als 30.000 Menschen als vermisst gemeldet. Die meisten tauchen innerhalb von drei Tagen wieder auf. Aber einige bleiben verschwunden. Ihre Zahl hat sich erhöht.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Zahl der Langzeitvermissten hat sich in Nordrhein-Westfalen um fast zehn Prozent erhöht. So seien Anfang Dezember 1456 Menschen länger als sechs Wochen vermisst worden, teilte das Landeskriminalamt (LKA) NRW in Düsseldorf auf dpa-Anfrage mit. Sie galten damit als Langzeitvermisste. Ein Jahr zuvor waren es Anfang Dezember 1327 Langzeitvermisste. Das entspricht einem Anstieg von 9,7 Prozent.
Die Zahl der Vermisstgemeldeten insgesamt ist deutlich höher. In diesem Jahr verschwanden bis Mitte November bereits mehr als 28.000 Menschen. Im vergangenen Jahr (2022) waren insgesamt fast 33.000 Menschen in NRW vermisst gemeldet worden. Die meisten tauchten innerhalb von drei Tagen wieder auf. Fast 7000 Vermisste meldeten sich innerhalb von zwei Wochen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.