(Fast) ganz Deutschland setzt Zeichen für Diversität
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Ein Zeichen gegen Homofeindlichkeit: An etlichen Orten wehen Regenbogenfahnen schon vor der EM-Partie gegen Ungarn, Stadien leuchten bunt. Die CSU und AfD in Bayern machen aber nicht mit. Und der UEFA-Boss wettert gegen "populistische Aktionen".
Die UEFA verbietet der Stadt München, die Allianz Arena zum letzten EM-Gruppenspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Ungarn in Regenbogenfarben erleuchten zu lassen. Die Begründung: Die Aktion wäre politisch. Nun, die Regenbogenfarben auszuknipsen, ist mindestens genauso politisch, denken sich viele in Deutschland. Denn wer bei Diskriminierung und Diffamierung eine sogenannte "neutrale" Rolle einnimmt, ebnet ihnen den Weg. Und so wurden im Laufe des Tages an etlichen Orten, Stadien und Institutionen Regenbogenfahnen aufgehängt. In München und Düsseldorf wehten schon am Nachmittag die Flaggen an den Rathäusern. In der bayerischen Landeshauptstadt präsentierten sich auch die Trams regenbogenbeflaggt. Vor der Arena wurden ab dem frühen Abend Regenbogenfahnen verteilt. Auch in den sozialen Medien gab es viel Zuspruch für die Aktion. Etliche Sport-Vereine und Unternehmen veränderten ihre Logos mit. Parallel zum EM-Spiel übernahmen diverse andere deutsche Fußball-Stadien, was die Arena in München heute nicht durfte. So etwa in Frankfurt, Berlin und Köln.Die ganze Fußballwelt fürchtet vor 35 Jahren keinen Spieler mehr als den Weltstar Diego Armando Maradona. Doch als Werder Bremen im Winter 1989 auf den SSC Neapel trifft, ist von der Herrlichkeit des Argentiniers nur wenig zu sehen. Das liegt auch an einem Mann, der den Beinamen die "Axt" trug - Uli Borowka.
Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.