
Fast 17.000 neue Corona-Fälle in Hessen
n-tv
Wiesbaden/Berlin (dpa/lhe) - In Hessen sind binnen eines Tages 16.912 weitere Corona-Infektionen und 7 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet worden. Die Inzidenz - die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen - ging von 1542,4 auf 1506,3 zurück. Das geht aus Daten des Berliner Robert Koch-Instituts vom Donnerstag hervor (Stand 3.23 Uhr).
Die für die Einschätzung der Corona-Lage wichtige Hospitalisierungsinzidenz ging ebenfalls zurück: Von 7,61 am Mittwoch auf 7,47 am Donnerstag, wie das hessischen Sozialministerium mitteilte. Vor einer Woche hatte der Wert 6,32 betragen. Dieser gibt an, wie viele Patienten bezogen auf 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus gekommen sind.
Auf den Intensivstationen hessischer Kliniken lagen nach Zahlen der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Donnerstag 163 erwachsene Patienten mit Covid-19. Von ihnen mussten 69 beatmet werden (Stand 12.05 Uhr). Das waren jeweils etwas weniger Patienten als am Vortag.
Seit Beginn der Pandemie gab es im Bundesland 1.433.892 nachgewiesene Corona-Infektionen, 9592 Menschen starben an oder mit Covid-19.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.