
Fashion-Update: Sportlich in den Sommer mit Athleisure-Wear
RTL
Juhuu, endlich Sommer! Jetzt muss nur noch das Sport-Outfit angepasst werden. Die RTL-Mode-Expertin Tanja Comba zeigt, wie das stilvoll funktioniert.
Juhuu, endlich Sommer! Das schöne Wetter ist da und damit die Sommermode und dünnere Outfits. Wir werden wieder aktiver und uns fällt plötzlich siedend heiß ein: OMG, ich bin noch nicht in Shape! Also, nix wie rein in die Trainingsklamotte. Aber welche? Vor allem muss sie eins sein: bequem. Und dann wollen wir natürlich noch eine Kleinigkeit: umwerfend darin aussehen! Natürlich ist Sport viel mehr als ein Mittel zur Bekämpfung von Fettpölsterchen – es geht um unsere Gesundheit und einen gesunden Lifestyle. Also, ran an die coolen Sporty-Styles im Juni-Fashion-Update.
Was für ein Aktivitäts-Typ seid Ihr? Der Schönwetter-Sportler? Der Allwetter-draußen-Sportler, die Studio-Yoga-Queen oder der Fitnessstudio-Freak?
Ich bin von allem etwas, das heißt, nein, Fitnessstudios habe ich seit Jahren – wenn überhaupt – nur noch sporadisch von innen gesehen. Ich liebe mein Yogatraining, das ich seit Corona online von zu Hause aus mache. Außerdem bin ich Allwetter-Läuferin, nur Blitzeis oder ein Gewitter können mich davon abhalten, meine Runde an der frischen Luft zu laufen. Und Kraftübungen mache ich mithilfe meines eigenen Körpergewichtes (das reicht locker aus), an irgendwelchen Parkbänken oder anderen Gegenständen, die draußen herumstehen. Alles gelernt von meinem Trainer, denn der versteht es locker und äußerst phantasievoll, jede beliebige Parkbank in ein Folterinstrument zu verwandeln.
Meine große Leidenschaft ist das Laufen. Ich kann dabei total abschalten, verliere mich in Gedanken, kriege bei jedem Lauf irgendwelche Ideen und entspanne trotz der körperlichen Anstrengung. Ich laufe immer mit Musik auf dem Ohr und mag es überhaupt nicht, dabei zu telefonieren – kann ich nicht. Es reißt mich raus. Meine Zeit zum Laufen ist für mich ganz alleine. Ich laufe auch nicht auf Zeit – nur grob mit einem Blick auf die Uhr vorher und nachher. Ich habe schon ausprobiert mit einer App zu laufen, was für ein Horror! Das hat mich verrückt gemacht und total unter Druck gesetzt. Die App hat mir bei jedem Kilometer angesagt, wie schnell ich war. Schlimm. Ich war sofort viel schneller als sonst, ok, aber das, was mir das Laufen sonst bringt, die Entspannung, war leider auch flöten.
Das nur am Rande…
Zwar steigen die Temperaturen langsam, aber wenn ich früh morgens oder zum Abend hin eine Runde laufe, kann es noch echt frisch sein. Wir brauchen ja eh die meiste Zeit des Jahres leider Trainingssachen, die uns schön warm halten. Und so variiere ich bei meinen Laufhosen je nach Jahreszeit beim Material: Im Winter ist es die Thermovariante, im Frühsommer eher Modelle wie diese:
Gerade bei den Laufhosen ist es total wichtig, dass sie wirklich gut passen. Zu klein ist sehr schlecht, ist ja klar. Soll ja nichts einschneiden am Bündchen oder einengen. Aber auch eine zu große Laufhose ist echt ungünstig. Nervig, wenn man alle paar Meter an der Hose herumziehen muss, weil sie rutscht.
Am Oberkörper arbeite ich bei meinen Outfits mit unterschiedlichen Schichten. Als Erstes immer ein körpernahes bis locker sitzendes Tanktop.
