Farewell in Frankfurt
n-tv
Einmal noch wird ermittelt, dann ist Schluss: Das Team Brix/Janneke hat seinen bevorstehenden "Tatort"-Ausstieg angekündigt. Damit verabschieden sich die beiden in die Ruhmeshalle der Frankfurter Krimi-Filiale - ein Blick zurück auf ihre Vorgängerinnen und Vorgänger.
Mit "Frankfurter Gold" fing alles an. Als sechste Folge der Serie flimmerte der erste "Tatort" aus der Main-Metropole am 4. April 1971 über die Bildschirme der Republik. Konrad hieß der Kommissar, Vorname unbekannt, gespielt von Klaus Höhne, ein durchaus charmanter Typ, freundlich und unaufgeregt, sein Dienstwagen ein Opel Rekord, sein Hobby die Zauberei.
55 Prozent Einschaltquote brachte der nach einer wahren Begebenheit gedrehte Fall um den Betrüger Joachim Blum, der Barren aus Blei gülden angepinselt hatte, um sie zu verticken. Ein Film, der für Aufruhr sorgte: Blums Anwalt ging gegen den Hessischen Rundfunk (HR) vor, weil er die Rechte seines Mandanten beschnitten sah, von Vorverurteilung war die Rede. Der Prozess hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal begonnen.
Acht Fälle wurden es schließlich für Klaus Höhne alias Kommissar Konrad, der zudem beim populären Zollfahnder Kressin in Gastrollen auftauchte. Am 11. Februar 1979 lief sein letzter Einsatz, "Der King", 63 Prozent Einschaltquote, mit Gastauftritten von Kommissar Marek (Fritz Eckhardt) aus Wien und dem lässigen Lenz (Helmut Fischer) aus München.
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