Falscher Polizist zu fast sieben Jahren Haft verurteilt
n-tv
München (dpa/lby) - Das Landgericht München I hat einen Mann wegen Betrugs und Amtsanmaßung zu einer Haftstrafe verurteilt. Er hatte alte Menschen mit der Masche der falschen Polizisten um viel Geld gebracht. Die Kammer verhängte am Dienstag sechs Jahre und neun Monate Haft gegen den geständigen Angeklagten.
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 30-Jährige, dessen Aufgabe es im Rahmen seiner Betrügerbande war, das Geld von den Senioren abzuholen, in sechs Fällen insgesamt 266 000 Euro erbeutete. Eines seiner Opfer, eine 80 Jahre alte Frau, hatte sich nach Gerichtsangaben das Leben genommen - 14 Tage nachdem die Betrügerbande sie um 156 000 Euro gebracht hatte.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.