
Fallzahlen und Inzidenz gehen leicht zurück
n-tv
Nach dem Mini-Rückgang vom Vortag sinkt die Inzidenz am Sonntag erneut. Ist das ein gutes Zeichen oder nur die Folge dessen, dass die Gesundheitsämter mit dem Melden nicht mehr hinterherkommen? Dem RKI fällt die Beurteilung der Lage schwer.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder leicht gesunken. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Sonntagmorgen mit 439,2 an. Zum Vergleich: Am Vortag lag die Inzidenz bei 442,7, vor einer Woche bei 446,7. Vor einem Monat rangierte der Wert bei 169,9. Die Gesundheitsämter haben dem RKI 42.055 Neuinfektionen gemeldet, 2346 Fälle weniger als am vergangenen Sonntag.
Die Zahlen sind allerdings mit Vorsicht zu genießen, Experten gehen von merklichen Untererfassung aus. Gesundheitsämter und Kliniken kommen demnach mit der Meldung von Fällen zumindest in einzelnen Regionen nicht mehr hinterher. Auf eine hohe Dunkelziffer könnte die wachsende Positivenrate hinweisen. Zuletzt lag der Anteil der positiven Tests bundesweit bei über 21 Prozent, mehr als dreimal so hoch wie Ende September.

In Italien sorgt der Online-Skandal um eine Plattform mit heimlich aufgenommenen Fotos von Frauen weiterhin für Empörung. Die Bilder gingen ohne die Zustimmung der Frauen online, sie wurden teils bearbeitet und mit obszönen und gewalttätigen Kommentaren Hunderttausender Nutzer versehen. Bekannt wurde der Fall durch die Lokalpolitikerin Valeria Campagna, die eigene Fotos auf der Seite entdeckte, Anzeige erstattete und ihr Foto auf Facebook veröffentlichte.

Auf der A9, kurz vor Leipzig, kommt es am Nachmittag zu einem Stau. Ein LKW-Fahrer reagiert darauf zu spät, er kracht in einen Kleinbus und schiebt mehrere Autos zusammen. Daraufhin müssen so viele Verletzte versorgt werden, dass die Polizei den Überblick verliert. Die Autobahn bleibt bis in den Abend gesperrt.

Auf der A9, kurz vor Leipzig, kommt es am Nachmittag zu einem Stau. Ein LKW-Fahrer reagiert darauf zu spät, er kracht in einen Kleinbus und schiebt mehrere Autos zusammen. Daraufhin müssen so viele Verletzte versorgt werden, dass die Polizei den Überblick verliert. Die Autobahn bleibt bis in den Abend gesperrt.

Mit der Sendung "Klar" will der NDR auch konservative Zuschauer ansprechen. Doch bereits nach der ersten Folge regt sich intern Widerstand: Zahlreiche Mitarbeiter distanzieren sich von der Produktion. Wenige Monate später setzt der Sender die Moderatorin Julia Ruhs ab - und die Sendung wird ohne sie fortgesetzt.