Fahrzeugzulieferer SAF-Holland mit Umsatz- und Gewinnsprung
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Bessenbach (dpa/lby) - Der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland hat im vergangenen Jahr dank einer hohen Nachfrage der Lkw- und Trailerindustrie dem Anstieg der Rohstoffkosten getrotzt. Der Umsatz stieg 2021 im Jahresvergleich um rund 30 Prozent auf 1,25 Milliarden Euro, wie das SDax-Unternehmen am Montag mitteilte. Damit übertraf das Unternehmen das eigene Ziel sowie die durchschnittliche Analystenschätzung.
Vom Umsatz blieben rund 7,5 Prozent als bereinigter operativer Gewinn (bereinigtes Ebit) hängen, nach 6,1 Prozent im Vorjahr. Absolut bedeutet das ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern von rund 93 Millionen Euro. Gestiegenen Kosten etwa für Stahl, Fracht und Energie habe eine deutlich niedrigere Vertriebs- und Verwaltungskostenquote gegenübergestanden, hieß es vom Unternehmen.
Endgültige Zahlen sowie eine detaillierte Prognose für das Jahr 2022 soll es am 17. März geben. Von Konzernchef Alexander Geis hieß es am Montag mit Blick auf 2022 schon einmal, dass das Unternehmen gut in das Jahr gestartet sei.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.