
Fahrraddemo und Abseilaktion auf der A39 in Braunschweig
n-tv
Braunschweig (dpa/lni) - Bei einer Protestaktion gegen den Ausbau von Autobahnen sind am Sonntag in Braunschweig Demonstranten mit dem Fahrrad über die A39 gefahren. Etwa 200 Teilnehmer seien vor Ort gewesen, davon etwa 170 auf ihren Rädern, sagte ein Polizeisprecher. Sie waren am Kohlmarkt gestartet und durch die Innenstadt bis auf die Autobahn gefahren. Dort seilte sich zudem eine Gruppe Aktivisten von einer Brücke ab. Nach Angaben des Sprechers der Polizei verlief die Aktion störungsfrei.
Die A39 wurde für die Dauer der Demonstration in beide Richtungen voll gesperrt, das führte zu Verkehrsbehinderungen. Gegen 13 Uhr begann die Polizei mit der Aufhebung der Sperrung.
Zu der Fahrraddemo hatte das Bündnis "Verkehrswende statt Antriebswende (VWsAW)" aufgerufen. Die beteiligten Initiativen forderten einen sofortigen Stopp aller weiteren Autobahnbauten und einen Umbau der Straßen für Fußgänger, Radfahrer und ÖPNV.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.