Fahrplanwechsel: Schneller nach Berlin und Brüssel
n-tv
Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember schafft die Bahn zahlreiche neue Verbindungen im Fernverkehr. Aus München geht es unter anderem schneller nach Berlin - ein Stück weit allerdings auf Kosten der Ingolstädter.
Berlin/München (dpa/lby) - Mit dem Fahrplanwechsel der Bahn zum 10. Dezember geht es deutlich schneller und häufiger aus München und Nürnberg nach Berlin. Die Zahl der Sprinter-Fahrten zwischen Landes- und Bundeshauptstadt steigt auf bis zu 14 pro Tag und Richtung, wie die Bahn am Freitag mitteilte. Zähle man die Züge über Halle und Leipzig mit gebe es zwei Verbindungen pro Stunde. Dreimal am Tag geht es künftig sogar in deutlich weniger als vier Stunden von München nach Berlin. Diese Züge halten nach Nürnberg erst wieder in der Bundeshauptstadt.
Für die Ingolstädter bedeutet die Umstellung dagegen einen Verlust. Angesichts der starken Belegung der Strecke entfallen dort laut Bahn vier ICE-Halte. Zwei werden zeitlich verschoben.
Die Oberpfalz und Niederbayern werden besser an Berlin und Wien angebunden. Aus Regensburg, Plattling und Passau gibt es künftig einen zweiten umsteigefreien ICE in diese Städte pro Tag.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.