
Fahrkarten in Bremen und Umland werden teurer
n-tv
Fahrgäste in der Hansestadt und deren Umland müssen ab Januar tiefer in die Tasche greifen. Die Ticketpreise steigen im Schnitt um 6,2 Prozent.
Bremen (dpa/lni) - Der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) erhöht die Fahrpreise. Zum 1. Januar 2025 steige der Ticketpreis im Schnitt um 6,2 Prozent, teilten der VBN und der beauftragende Zweckverband Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (ZVBN) mit. Einzelfahrten verteuern sich je nach Tarifstufe zwischen 10 und 70 Cent. Ein Einzelticket in Bremen koste dann 3,20 Euro statt bisher 3,00 Euro, in Bremerhaven und Oldenburg 2,90 Euro statt 2,70 Euro.
Grund für die Erhöhung seien deutlich gestiegene Kosten, insbesondere für Energie und Personal. "Durch die immer knapperen finanziellen Mittel der öffentlichen Hand und die steigenden Kosten wird die Aufrechterhaltung der bestehenden Verkehrsangebote zu einer großen Herausforderung", sagte ZVBN-Geschäftsführer Christof Herr laut Mitteilung. "Aufgrund dessen ist die Anpassung der Fahrpreise notwendig, um den öffentlichen Nahverkehr langfristig zu sichern."
Dem VBN gehören 30 Verkehrsunternehmen in Bremen, Bremerhaven, Oldenburg, Delmenhorst und den angrenzenden Landkreisen an mit einem Einzugsgebiet von zwei Millionen Menschen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: