
Fahrgast geht mit Messer auf Busfahrerin los
n-tv
Regenstauf (dpa/lby) - Ein Fahrgast ist nach dem Verpassen seiner Haltestelle auf eine Busfahrerin losgegangen und hat sie mit einem Messer am Bein verletzt. Der Mann sei mutmaßlich im Bus eingeschlafen, sagte ein Sprecher der Polizei am Samstag.
Die Busfahrerin der Linie von Regensburg nach Kallmünz fuhr in der Annahme, dass der Bus leer sei, nach ihrer letzten Station am Freitagabend zum Busdepot in Regenstauf. Auf der Fahrt trat der Mann an sie heran. Er fordert die Frau auf, ihn zurück nach Kallmünz zu fahren. Die Frau stoppte den Bus und erklärte dem Mann, dass sie das nicht machen werde und er den Bus zu verlassen habe.
Daraufhin kam es laut Polizei zu einem Gerangel, wobei der Mann die Busfahrerin mit einem Messer am Bein verletzte. Der Unbekannte floh im Anschluss zu Fuß über die Felder. Der Chef der Busfahrerin alarmierte die Polizei. Die Frau kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Eine Fahndung nach dem Unbekannten mit einem Polizeihubschrauber, Spürhunden und mehreren Streifen blieb zunächst erfolglos.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: