Fahrer sackt bei Gewahrsamnahme zusammen: Lebensgefahr
n-tv
Gelsenkirchen (dpa/lnw) - Ein 48 Jahre alter Lastwagenfahrer ist nach einem Unfall in Gelsenkirchen plötzlich zusammengesackt und mit dem Kopf auf den Boden aufgeschlagen, als Polizisten ihn zur Blutprobenentnahme auf die Wache bringen wollten. Er erlitt eine Hirnblutung und schwebt in akuter Lebensgefahr, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Ermittlungen nach dem Vorfall vom Donnerstagmorgen hat aus Neutralitätsgründen die Krefelder Polizei übernommen.
Der Mann habe sich gegen die Blutprobenentnahme gewehrt. Als die Beamten ihn fixieren wollten, sei er zusammengebrochen und zwei Mal mit dem Kopf auf den Asphalt gestoßen, teilte die Krefelder Polizei mit. Dies sei nach jetzigem Informationsstand passiert, bevor die Beamten Hand angelegt hatten, sagte eine Krefelder Polizeisprecherin. Später im Polizeigewahrsam sei er erneut zusammengesackt und wieder mit dem Kopf auf dem Boden aufgeschlagen.
Der Fahrer hatte laut Polizei vor dem Zwischenfall einen Verkehrsunfall verursache. Er sei in den Gegenverkehr geraten und mit seinem Lastwagen gegen eine Laterne und ein geparktes Taxi gestoßen. Die Polizisten vor Ort hätten vermutet, dass der 48-Jährige Alkohol oder Drogen konsumiert haben könnte. Deshalb sollte er zur Blutprobe mit auf die Wache, hieß es in der Mitteilung. Ob die Hirnblutung schon vor dem Unfall bestand oder durch die Stürze entstanden ist, sei Gegenstand der Ermittlungen.
Inzwischen seien Blutproben entnommen worden, sagte die Polizeisprecherin. Ein Ergebnis lag am Freitagnachmittag noch nicht vor.
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