
Faeser hätte „das ein oder andere lassen sollen“
Die Welt
Nach drei enttäuschenden Turnieren steht für die Nationalmannschaft die EM im eigenen Land an. Eine deutsche Fußball-Legende soll das Schiff wieder auf Kurs bringen. Der neue Sportdirektor Rudi Völler erklärt, was er vorhat – und spart nicht mit Kritik an der Innenministerin.
Der neue Nationalmannschaftsdirektor Rudi Völler hat auf dem Weg zur Heim-EM 2024 eine neue Nähe der DFB-Auswahl zu den Fans angekündigt. „Die Basis von allem sind die Nationalspieler, der Bundestrainer, dass wir uns sportlich gut verkaufen, aber uns auch im Vorfeld volksnäher geben“, sagte der 62-Jährige bei seiner Vorstellung am Freitag in Frankfurt/Main. „Wie das aussehen wird, wird man sehen.“
Völler tritt seine neue Aufgabe als Nachfolger der zurückgetretenen Oliver Bierhoff am 1. Februar an, Ende März folgen die ersten Länderspiele. „Ich will da gar nichts versprechen“, sagte der ehemalige Stürmer und Weltmeister von 1990 und nannte die Anstoßzeiten für Länderspiele und öffentliche Trainingseinheiten als mögliche Hebel.