
Fürth klettert auf Rang zwei: "Tore im perfekten Moment"
n-tv
Die Zuschauer in Fürth kommen auf ihre Kosten. Das Spitzenspiel gegen Holstein Kiel entscheiden die Franken für sich. Dem Kapitän sei Dank.
Fürth (dpa/lby) - Matchwinner Branimir Hrgota & Co. klatschten sich nach ihrem Erfolg im Spitzenspiel der 2. Fußball-Bundesliga gegen Holstein Kiel glücklich ab. Die SpVgg Greuther Fürth ist nun erster Verfolger von Spitzenreiter FC St. Pauli. Die Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger entschied das sehenswerte Duell am Sonntag mit 2:1 (0:0) für sich und kletterte auf den zweiten Tabellenplatz. Dritter sind die punktgleichen Kieler, die mit zwei Niederlagen enttäuschend in die Rückrunde gestartet sind.
"Es war ein hochintensives Spiel", befand Zorniger im TV-Sender Sky. "Kiel war zu jeder Phase gefährlich. Sie haben gezeigt, dass sie vor zwei Spielen noch eine Übermannschaft in der 2. Liga waren." Die eigene Platzierung will der Fürther Coach nicht überbewerten. "Wer es nötig hat, am 19. Spieltag auf die Tabelle zu schauen, von mir aus", meinte Zorniger und freute sich gleichzeitig auf das nächste Topspiel am Samstag bei St. Pauli.
Armindo Sieb in der 59. Minute und mit einer Direktabnahme aus 17 Metern Kapitän Hrgota (75.) trafen für die Fürther. Der langjährige Nürnberger Patrick Erras (64.) gelang per Kopf der zwischenzeitliche Ausgleich vor 11.008 Zuschauern. Tom Rothe (67.) und Finn Porath (71.) scheiterten für die unglücklichen und ersatzgeschwächten Kieler am Pfosten. "Wir haben unsere Tore im perfekten Moment geschossen", konstatierte Hrgota.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: