"Für uns sehr wichtig, dass Geschäftspartner zu uns halten"
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Die Entwicklerfirma Lemberg Solutions mit Hauptsitz in Lemberg (Lwiw) im Westen der Ukraine hat sich auf Künstliche Intelligenz, das Internet of Things und Mobile-Entwicklung spezialisiert. Zu den Kunden gehören deutsche Startups und Mittelständler. Das Unternehmen beschäftigt 160 Mitarbeiter an drei Standorten. Olga Lysak baut von Hamburg aus das Deutschlandgeschäft auf. Das Interview führt sie über ihr Mobiltelefon, während sie gerade auf dem Weg zu einer Demonstration vor dem russischen Konsulat ist.
Frau Lysak, wie geht es Ihren Kolleginnen und Kollegen in der Ukraine? Hat das Unternehmen zu allen Kontakt?
Olga Lysak: Ja, und zum Glück wissen wir, dass es - soweit man das im Moment sagen kann - allen gut geht. Auch den beiden Mitarbeitern, die in der Nähe von Militärstützpunkten leben. Wir haben jetzt komplett auf Homeoffice umgestellt, niemand soll mehr ins Büro kommen. Viele Straßen sind verstopft und es ist einfach sicherer, zu Hause zu bleiben. Und niemand weiß ja, was noch kommt. Für diejenigen, die ihre Wohnungen verlassen wollen, hat Lemberg Solutions außerdem Unterkünfte im Westen der Ukraine angemietet. Das ist Teil des Notfallplans, den wir schon vor Wochen erarbeitet haben.
Allerdings gibt es nun, anders als erwartet, auch in der westlichen Ukraine Angriffe.
Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."