
Für die Hungerkrise ist selbst Musk zu arm
n-tv
Mehr als 800 Millionen Menschen sind chronisch unterernährt. Um ihnen zu helfen, nervt der Chef des Welternährungsprogramms einen Superreichen. Tesla-Chef Musk gibt nach, aber verlangt eine Rechnung, die nicht aufgehen kann. Beim Hunger ist selbst der reichste Mensch nur eine Nothilfe.
Ausnahmsweise fällt Elon Musk auf Twitter nicht mit kindischen Pöbeleien auf, sondern mit einem noblen Angebot: "Wenn das Welternährungsprogramm ganz genau erklären kann, wie sechs Milliarden Dollar den Welthunger lösen, verkaufe ich sofort Tesla-Aktien. Aber es muss transparent passieren, damit die Öffentlichkeit sehen kann, wofür das Geld gedacht ist."
Der Chef des Welternährungsprogramms reagiert begeistert. Wochenlang hat er die Superreichen auf Twitter genervt, zu helfen. Dass Musk reagiert habe, sei ein "game changer", erzählt David Beasly wenig später bei CNN. Das verändere alles.

Bei der Abrivado werden in Südfrankreich Stiere durch die Straßen getrieben - ein Spektakel, das viele Zuschauer anlockt. Die Tradition ist nicht nur wegen Tierschutzbedenken umstritten, sondern auch gefährlich. Erst vor einem Monat starb ein Zuschauer. Nun gibt es wieder einen tragischen Zwischenfall.

Ein Paar flieht vor dem Krieg aus der Ukraine und kommt in einer Bonner Flüchtlingsunterkunft unter. Der Vater ärgert sich dort unter Alkoholeinfluss immer wieder über das schreiende gemeinsame Kind. Er versucht, das immer wieder gewaltsam zu unterdrücken - mit tödlichem Ausgang. Dafür muss er lange in Haft.