Für Borussia Dortmund kommt's wieder richtig dicke
n-tv
Borussia Dortmund beendet die Woche mit dem nächsten Frusterlebnis. Auf das Debakel bei Real Madrid folgt eine Niederlage beim FC Augsburg - trotz Blitzführung. RB Leipzig dreht derweil das Topspiel gegen Freiburg, der VfB zittert am Ende kurz gegen Kiel.
Zu Hause eine Macht, auswärts machtlos: Borussia Dortmund hat auch im vierten Bundesliga-Auswärtsspiel der Saison maßlos enttäuscht und einen herben Dämpfer hinnehmen müssen. Vier Tage nach der 2:5-Klatsche bei Real Madrid verlor die Mannschaft von Trainer Nuri Sahin beim FC Augsburg nach einer schwachen Vorstellung mit 1:2 (1:1) und erneut wichtigen Boden im Kampf um die Spitze. Der Druck vor dem Pokalspiel am Dienstag beim VfL Wolfsburg wächst.
Donyell Malen (4.) brachte den BVB, der auswärts bisher nur einen Punkt geholt hat, früh in Führung. Alexis Claude-Maurice glich in der 25. Minute vor 30.660 Zuschauern aus. Der Franzose drehte in der 50. Minute sogar das Spiel. Für den FCA, der am Dienstag den Zweitligisten Schalke 04 erwartet, waren es wichtige Zähler, um sich von unten abzusetzen. Dortmund wartet seit mehr als sechs Monaten auf einen Liga-Auswärtsieg, überdies sah Debütant Almugera Kabar (90.+9) die Gelb-Rote Karte. Außerdem gibt es neue personelle Sorgen für das arg gebeutelte Team. Waldemar Anton und Julian Ryerson musste verletzt ausgewechselt werden.
Sahin hatte sein Team angesichts der jüngsten Kritik vehement verteidigt. "Den Weg gehen wir gemeinsam, ich lasse nicht einen Spieler von mir vor den Zug werfen", sagte er, und betonte: "Ich gehe durchs Feuer für meine Jungs." Im Gegensatz zur Real-Pleite begann beim BVB Anton für den verletzten Niklas Süle. Ansonsten startete die Elf, die bei den Königlichen so vehement begonnen und 2:0 geführt hatte - bevor Sahin mit seinen Wechseln für einen Bruch gesorgt hatte. "Man sollte als Trainer aus seinen Entscheidungen lernen. Sehr wahrscheinlich würde ich nicht noch einmal so wechseln", räumte Sahin vor dem Anpfiff ein.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: