
Fünf Verletzte bei Gefahrgutunfall in Paketzentrum
n-tv
St. Ingbert (dpa/lrs) - Bei einem Unfall mit gefährlichen Chemikalien in einem Verteilerzentrum für Pakete in St. Ingbert sind fünf Mitarbeiter durch ätzende Dämpfe verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, waren aus zwei beschädigten Kanistern rund zwei Liter Peroxid ausgelaufen. Die fünf Mitarbeiter klagten über Augenreizungen und Atemwegsbeschwerden, sie wurden in Krankenhäuser gebracht. Das Verteilerzentrum wurde von Polizei und Feuerwehr geräumt und gesichert.
Den Angaben zufolge waren die kaputten Kanister am Morgen beim Umladen entdeckt worden. Die ausgelaufene Chemikalie sei von einer Sicherheitswanne aufgefangen worden. Die beiden Kanister seien mit weiteren 60 Litern legal auf Paletten angeliefert worden, teilte die Polizei mit. Das Gefahrgut wurde nach dem Unfall von der Feuerwehr aus der Lagerhalle entfernt.
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Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: