Fünf Tote bei Flixbus-Unfall auf der A9
n-tv
Bei einem Unfall mit einem Reisebus bei Leipzig sind nach Polizeiangaben mindestens fünf Personen ums Leben gekommen. Zudem soll es mehrere Schwerverletzte geben.
Auf der A9 bei Leipzig ist am Mittwochmorgen ein Reisebus verunglückt. Bei dem Unfall sind fünf Personen ums Leben gekommen, wie die Polizei gegenüber RTL bestätigte. Zudem soll es mehrere Schwerverletzte geben. Der Reisebus kam nach Angaben von Augenzeugen aus noch unbekannter Ursache rechts von der Fahrbahn ab und stürzte auf die Seite.
Laut RTL-Informationen ist an dem Unfallgeschehen ein Reisebus des Unternehmens Flixbus beteiligt. Sieben Rettungshubschrauber und zahlreiche Krankenwagen sind im Einsatz. Wie ein Sprecher des Diakonissen-Krankenhauses der "Leipziger Volkszeitung" erklärte, werden aktuell alle Operationssäle freigehalten. Das Personal sei bereits aufgestockt worden.
Die Fahrbahn in Richtung München ist derzeit voll gesperrt. Der Unfall hatte sich gegen 9.45 Uhr zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz ereignet, wie die Polizei mitteilte.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.