Fünf Tore: Barça gewinnt großen Fight gegen PSG
n-tv
Am Ende eines wilden Fights hat der FC Barcelona die Nase vorn. Die Katalanen gewinnen das Hinspiel gegen Paris St. Germain mit 3:2. Die Führung wechselt mehrfach, beide Teams spielen im Champions-League-Viertelfinale mit offenem Visier - am Ende gibt es mehr als 30 Torschüsse.
Spektakel in Paris, Vorteil für İlkay Gündoğan und Marc-André ter Stegen: Die beiden deutschen Nationalspieler vom FC Barcelona dürfen in der Champions League mehr denn je auf den Einzug ins Halbfinale hoffen. Nach dem furiosen 3:2 (1:0) in einem intensiven Viertelfinal-Hinspiel bei Paris St. Germain um Superstar Kylian Mbappé hat Barça nun beste Chancen auf das Erreichen der nächsten Runde, die Entscheidung fällt nächsten Dienstag in Barcelona.
Doppelpacker Raphinha (37./62.) und Andreas Christensen (77.) trafen im Parc des Princes für Barça, die zwischenzeitliche Führung durch Tore von Ousmane Dembélé (48.) und Vitinha (51.) war für Paris zu wenig. Die Katalanen, die einst mit Lionel Messi 2006, 2009, 2011 und 2015 den Titel geholt hatten, standen zuletzt 2019 im Halbfinale der Königsklasse.
Chancen auf beiden Seiten, packende Zweikämpfe, viel Tempo - Paris und Barca schenkten sich nichts, die Fans sahen eine hochklassige Partie. Barça-Trainer Xavi beorderte mit Lamine Yamal (16) und Pau Cubarsi (17) gleich zwei Spieler in die Startelf, die unter 18 Jahre alt sind. Er wurde dafür belohnt. Das Duo leite mit starken Pässen den Führungstreffer von Raphinha ein.
Alles ist angerichtet für Werder Bremen. Weil der FSV Mainz 05 überraschend bei Union Berlin unterliegt, könnte der Altmeister mit einem Sieg gegen Augsburg auf einen Europapokalrang springen. Das klingt machbar, denken die Fans am Weserstrand. Doch Samuel Essende überrumpelt die Elf von Trainer Werner.