
Führungszeugnis: Wo Bewerber es am häufigsten vorlegen müssen
Frankfurter Rundschau
Ein Führungszeugnis ist in bestimmten Branchen erforderlich. In welchen Städten Bewerber besonders oft das Dokument vorlegen müssen, erfahren Sie hier.
Ein Führungszeugnis gibt Auskunft über die registrierten Vorstrafen einer Person. Bei der Jobsuche wird dieses von einigen Arbeitgebern verlangt – vor allem für Jobs im Sicherheitsbereich oder bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Die Compliance-Experten des Berliner Unternehmens Business Keeper haben nun analysiert, in welcher der 20 größten deutschen Städte am häufigsten Stellenanzeigen ausgeschrieben werden, in denen ein Führungszeugnis erwünscht ist. In Essen müssen Jobsuchende am häufigsten ein Führungszeugnis parat haben: Der Anteil der Stellenanzeigen, in denen eins erwähnt wird, beläuft sich in der Stadt im Ruhrgebiet auf durchschnittlich 4,6 Prozent – dies bildet den Höchstwert der 20 größten deutschen Städte. Ein Großteil der Stellenausschreibungen entfällt hier auf das örtliche Diakoniewerk. Die Plätze zwei und drei sichern sich mit im Schnitt 2,5 bzw. 2,3 Prozent Anteil an Stellenangeboten mit verpflichtendem Führungszeugnis Dresden und Leipzig.Die Top fünf der Städte mit dem größten Anteil an Jobs, in denen eine Auskunft über mögliche Vorstrafen gefordert ist, komplettieren Nürnberg mit 2,1 Prozent sowie Duisburg mit 1,8 Prozent. Lesen Sie auch: Nicht nur bei Jobwechsel: In diesem Fall brauchen Sie ein Zwischenzeugnis.More Related News