Führung in Havanna droht Unruhestiftern deutlich
n-tv
Hurrikan "Oscar" trifft am Abend auf Kuba und wirbelt Wellen meterhoch auf. Parallel sorgen Gewitter für Überschwemmungen, während der Stromausfall den dritten Tag in Folge andauert. Der Staatschef warnt die Kubaner vor Unruhen.
"Oscar" hat auf Kuba für schwere Niederschläge und starke Winde gesorgt. Der Sturm traf am Abend unweit der Stadt Baracoa in der Provinz Guantanamo als Hurrikan der Kategorie 1 auf Land - mit maximalen anhaltenden Windgeschwindigkeiten von 120 Kilometern pro Stunde, wie das nationale Hurrikanzentrum der USA mitteilte.
In niedrig gelegenen Gebieten in den östlichen Provinzen Kubas wurden Gewitter und mäßige Überschwemmungen gemeldet. Kubanische Medien berichteten, dass Wellen von zwei Metern Höhe auf die Küste trafen. Hauswände und Dächer in Baracoa seien beschädigt worden. In der Nacht schwächte sich "Oscar" dann zum Tropensturm mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten bis 110 Kilometer pro Stunde ab. Zuvor hatte er die Bahamas gestreift, deren zentrale Teile er am Dienstag erreichen sollte.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.