
Füchse drohen nach BHC-Pleite Saisonziele zu verpassen
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Enttäuschung, Frustration und auch ein wenig Sprachlosigkeit machten sich bei den Füchsen Berlin breit. Mit der 30:34-Niederlage beim Bergischen HC kann das Thema Meisterschaft in der Handball-Bundesliga wohl endgültig abgeschrieben werden. Und auch im Kampf um einen Champions-League-Platz könnte es der entscheidende Rückschlag gewesen sein. "Es kann sein, dass es das war", sagte Kreisläufer Max Darj.
"Ich bin natürlich maßlos enttäuscht über unseren Auftritt. Vorne wie hinten viel zu wenig. Es ist für mich unerklärlich, wie wir nach zwei doch recht positiven Spielen emotional so eine Leistung bringen", sagte Trainer Jaron Siewert. Darj kritisierte vor allem die Einstellung. "Man konnte sehen, dass eine Mannschaft bereit war, alles zu geben, um die zwei Punkte zu holen. Und leider waren es nicht die Füchse", sagte der Schwede.
Die neuerliche Pleite bei einem Außenseiter erinnerte sehr an die überraschende Niederlage vor anderthalb Wochen in Stuttgart. "Ich dachte, dass die Analyse nach Stuttgart, die doch recht positiven Auftritte in den letzten beiden Spielen, dazu geführt hätte, dass wir daraus gelernt haben", sagte Siewert.
Doch ein Lerneffekt schien sich nur kurzfristig eingestellt zu haben. Wie gegen Stuttgart verfiel das Team auch gegen den Bergischen HC in unerwünschte Muster. Der Kampf wurde einfach nicht angenommen. "Vielleicht haben wir geglaubt, dass wir so gut sind. Aber wenn wir nur zehn Prozent weniger spielen, dann sind wir nicht gut genug. Wir müssen einfach bereit sein zu kämpfen und hart zu spielen. Überall in der Abwehr müssen wir Kontakt geben", forderte Darj.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.