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Förstemann peilt mit neuem Tandem-Partner WM-Medaille an
n-tv
Ex-Olympia-Teilnehmer Robert Förstemann startet einen neuen Anlauf auf eine paralympische Olympia-Medaille. Die Paracycling-WM wird eine erste Standortbestimmung für den Berliner und seinen neuen Tandem-Partner.
Saint-Quentin-en-Yvelines (dpa/bb) - Die Wettkämpfe bisher liefen vielversprechend, an diesem Freitag wollen Robert Förstemann und sein neuer Tandem-Partner Thomas Ulbricht bei den Paracycling-Weltmeisterschaften in Saint-Quentin-en-Yvelines in den Kampf um Edelmetall eingreifen. "Es wäre vermessen zu sagen, eine Medaille bei der WM ist Pflicht. Ich denke, realistisch ist für uns eine Platzierung zwischen den Plätzen drei und sechs", sagte Förstemann vor dem WM-Debüt.
Seit knapp einem Jahr trainieren Förstemann und Ulbricht zusammen. Förstemann, 2012 Olympia-Dritter im Teamsprint und zwei Jahre zuvor Weltmeister, sattelte Ende 2018 zum Para-Sport um und pilotiert seitdem ein Tandem. Im Vorjahr verpasste der 36-Jährige bei den Paralympics in Tokio zusammen mit dem Rangsdorfer Kai Kruse als Vierter hauchdünn Bronze. Kruse trat danach zurück. Mit Thomas Ulbricht, zuvor Para-Leichtathlet, war schnell ein neuer Co-Pilot gefunden.
"Thomas ist nach wie vor Neuling auf dem Rad, deshalb ist Konstanz unsere größte Baustelle. Bei einigen Wettkämpfen haben wir unser Potenzial schon angedeutet. Natürlich ist noch viel Luft nach oben, aber wir sind auf einem guten Weg und haben schon viel erreicht", sagte Förstemann.
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