Förderpreis für Demokratie für Verein Alter Gasometer
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Dresden (dpa/sn) - Der Verein Alter Gasometer in Zwickau ist mit dem sächsischen Förderpreis für Demokratie 2023 ausgezeichnet worden. Der Hauptpreis ist mit 5000 Euro dotiert. Vier weitere Initiativen erhielten Anerkennungspreise in Höhe von 1000 Euro. Bei der Auswahl der Preisträger habe die Jury in diesem Jahr "einen klaren Fokus auf anhaltendes und standhaftes Engagement gegen Rechtsextremismus gelegt", teilte die Amadeu Antonio Stiftung am Donnerstag mit. Vor den Landtagswahlen 2024 herrsche in Sachsen eine aufgeheizte Stimmung.
Die Stadt Weißwasser wurde zudem als "Kommune der Demokratie" ausgezeichnet. In der Kommune in der Oberlausitz existierten besonders ausgeprägte Ehrenamtsstrukturen innerhalb der Zivilgesellschaft, teilte das Justizministerium mit. Außerdem wurde der mit 3000 Euro dotierte Peter-Henkenborg-Preis für die Didaktik der politischen Bildung an die Diakonie St. Martin für ihr Projekt "Zeit.Zeichen!" vergeben. Dieses fördere die Teilhabe von Menschen mit Behinderung und antidiskriminierendes Verhalten.
Der sächsische Förderpreis für Demokratie wird seit dem Jahr 2007 jährlich vergeben. Er wird von verschiedenen Stiftungen ausgelobt, darunter die Amadeu Antonio Stiftung. In diesem Jahr waren nach Angaben der Veranstalter 49 Bewerbungen eingegangen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.