Fördermittel für Luftfilter teils ungenutzt
n-tv
Wie läuft der Unterricht in den Schulen nach den Sommerferien? Diese Frage treibt Eltern und Lehrer um. Nun kritisieren deren Vertreter die Schulträger. Die hätten nicht genug getan, um Präsenzunterricht zu ermöglichen.
Die Schulträger haben nach Ansicht von Eltern- und Lehrervertretern in den Ferien zu wenig Luftfilter angeschafft, um Schulschließungen wegen des Coronavirus zu vermeiden. Auf die Frage, ob die Kommunen sich ausreichend auf den Herbst und Winter vorbereitet hätten, sagte der Präsident des Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS): "Insgesamt mit Sicherheit nicht." Viele Länder säßen noch immer auf einem Teil ihrer Zuschüsse, weil die Kommunen sie nicht abriefen. Unklar sei, ob der Grund dafür die Geldnot der Landkreise sei oder "die oft vorgeschobenen Hinweise darauf, dass die Wirksamkeit von Luftfiltern noch nicht ausreichend erprobt oder nachgewiesen sei", sagte Meidinger. Sabrina Wetzel, Vorstandsmitglied des Bundeselternrats, sagte der Zeitung, viele Eltern seien "unzufrieden". Sie hätten den Eindruck, dass die Verantwortlichen "nicht genug tun, um Präsenzunterricht zu gewährleisten, wenn die Ansteckungen möglicherweise steigen". Viele Eltern setzten sich deshalb für Luftfilter ein.More Related News
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