Fördergelder für Landesgartenschau in Leinefelde-Worbis
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Zweimal wurde sie bereits verschoben, nun soll 2026 die Landesgartenschau in Leinefelde-Worbis Besucher empfangen. Dafür erhält die Stadt jetzt Finanzhilfen vom Bund und Land.
Leinefelde-Worbis (dpa/th) - Die Stadt Leinefelde-Worbis (Eichsfeld) erhält rund 3,1 Millionen Euro an Finanzhilfen für die 2026 geplante Landesgartenschau. Die Mittel stammen aus der Städtebauförderung und seien für zwei Projekte gedacht, wie das Infrastrukturministerium anlässlich der Übergabe der Zuwendungsbescheide mitteilte.
So werde mit rund 1,35 Millionen Euro die Neugestaltung der Freianlagen des historischen Tüffers Garten unterstützt, hieß es. Mit rund 1,78 Millionen Euro werde die Fertigstellung der sogenannten Grünen Achse im Bereich der Händelstraße und der Bachstraße gefördert. Die Landesgartenschau 2026 in Leinefelde-Worbis werde das Stadtbild nachhaltig prägen, so Infrastrukturstaatssekretär Torsten Weil. Dafür würden auch die beiden Stadtentwicklungsprojekte sorgen, deren Finanzierung nun gesichert sei.
Die Stadt Leinefelde-Worbis ist den Angaben nach bei beiden Projekten bereits in Vorleistung gegangen. Der historische Tüffers Garten am Lunapark wird seit diesem Frühjahr als Treffpunkt der Landesgartenschau neugestaltet. In diesem Zuge wird der alte Baumbestand beibehalten und ein neues Café entstehen. Bei dem zentralen Grünzug vom Bahnhof im Norden bis zum Landesgartenschaugelände wurde im Februar mit den Arbeiten für die Aufwertungen der Straßenzüge begonnen.