
Extremwetter weltweit: Zwischen Bränden und Hochwasser
DW
Die Monate Juli und August 2021 sind von extremen Wetterlagen geprägt - Dürre und Brände in Südeuropa, Russland und Amerika, schwere Überschwemmungen in Asien. Ein Überblick.
Der Wind wehte am Montag in vielen Gegenden Griechenlands nur schwach, so dass das Feuer von den Böen nicht weiter angetrieben wurde. Doch die dadurch entstandene Atempause für die Einsatzkräfte wird vermutlich von kurzer Dauer sein. Eine neue Hitzewelle mit Temperaturen von über 40 Grad rückt an und könnte die Situation in dem südeuropäischen Land wieder verschlechtern. Seit Wochen wüten die Waldbrände in Griechenland, vor allem in Norden von Athen und auf der Insel Euböa. Während auf dem Festland die Flammen langsam unter Kontrolle gebracht werden, brennt es auf der Insel Euböa und auch auf der Halbinsel Peleponnes noch lichterloh. Doch auch dort, wo sich die Lage scheinbar beruhigt hat, können sich die Glutnester schnell wieder entzünden. Viele Menschen haben alles verloren. "Das war ein Paradies, mit seltenen Bäumen, Pfauen und Wild", erzählt ein ascheverschmierter Anwohner einer DW-Korrespondentin, "und guckt euch das jetzt an, eine Mondlandschaft, alles verbrannt".More Related News