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Extreme Hitzewelle lähmt Südasien
n-tv
Enorme Hitze und landesweite Busfahrerstreiks zwingen die Philippinen zum Stillstand. In einigen Regionen steigen die Temperaturen auf bis zu 45 Grad. Auch in anderen südasiatischen Ländern warnen die Wetterdienste vor Extremhitze. Erste Todesfälle gab es bereits in Thailand.
In Süd- und Südostasien müssen sich die Menschen auf weitere extreme Hitze gefasst machen. Auf den Philippinen teilte das Bildungsministerium mit, dass die Schulen wegen extremer Hitze und eines landesweiten Busfahrerstreiks bis Dienstag geschlossen bleiben. Auch in anderen Ländern gaben die Behörden Gesundheitswarnungen aus. Die Bürgerinnen und Bürger suchten in Parks oder von Klimaanlagen gekühlten Einkaufszentren Zuflucht vor den schwelenden Temperaturen.
Eine außergewöhnliche Hitzewelle hatte die Region schon über die vergangene Woche im Griff gehalten. Das Thermometer stieg mancherorts auf bis zu 45 Grad. Wie das philippinische Bildungsministerium mitteilte, sollen alle Schulen am kommenden Montag und Dienstag auf Fernunterricht ausweichen und die Schülerinnen und Schüler zu Hause bleiben. In der Hauptstadt Manila wurden am Samstag Rekordtemperaturen von 38,8 Grad Celsius gemessen. Die gefühlte Temperatur lag laut Hitzeindex, der auch die Luftfeuchtigkeit berücksichtigt, in der Hauptstadt sogar bei bis zu 45 Grad Celsius.
In der etwa 160 Kilometer nördlich von Manila gelegenen Gemeinde Camiling wurden Rekordtemperaturen von 40,3 Grad Celsius gemessen. In vielen der 47.000 staatlichen Schulen auf den Philippinen gibt es keine Klimaanlage.