
Explosionsserie in Leipzig alarmiert Polizei
n-tv
Es ist bereits die zweite Sprengstoffexplosion in Leipzig innerhalb nur weniger Wochen: Als ein Mann beim Spazierengehen nach einer unscheinbaren Pappverpackung greift, explodiert die Schachtel. Der 36-Jährige muss ins Krankenhaus. Anfang August kommt es zu einem ähnlichen Vorfall in der Stadt.
Die Polizei in Leipzig ermittelt zu einer möglichen Serie von Sprengstoffexplosionen. Am Sonntag detonierte eine in einer Pappverpackung versteckte unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung, als ein Spaziergänger danach griff, wie die Polizeidirektion mitteilte. Der 36-Jährige wurde an der rechten Hand und am Unterbauch verletzt. Er wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt. Die Polizei ermittelt wegen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion und prüft in diesem Zusammenhang weitere Fälle. Mitte August trat ein Spaziergänger gegen ein auf einem Fußweg liegendes Päckchen, das daraufhin explodierte. Der Mann erlitt oberflächliche Verletzungen an Beinen und Gesicht. Im Juni hatten Unbekannte ebenfalls in Leipzig versucht, einen Altkleidercontainer zu sprengen. Eine weitere Sprengvorrichtung wurde vor Ort durch Spezialisten der Polizei gesprengt. Bereits Ende Mai war es in einem Einkaufsmarkt im Bereich eines Flaschenpfandautomaten zu einer Explosion gekommen. Der Inhalt einer ins Walzwerk gelangten PET-Flasche hatte die Verpuffung im Automaten verursacht.
Zurückgelassene Rucksäcke, ausgebrannte Autos, Handyvideos: Eine Ausstellung macht zum Jahrestag des 7. Oktober den Hamas-Angriff auf das Nova-Festival erfahrbar. Im ehemaligen Flughafen Tempelhof können Besucher Handys anfassen, Autos riechen, Videos sehen. In New York wurde die Ausstellung von Protesten begleitet.

Sie drohten, ihre Sex- und Drogen-Treffen der Schulleitung zu melden und erpressten Essen, Taxifahrten und Tabak. So zumindest schildert es die Staatsanwaltschaft zu Beginn des Prozesses um die Misshandlungen einer jungen Lehrerin. Einen kleinen Teil der Vorwürfe räumen die zumeist ausländischen Jugendlichen ein.

Der Nobelpreis für Medizin geht in diesem Jahr an Mary Brunkow, Fred Ramsdell - beide aus den USA - und den Japaner Shimon Sakaguchi. Ausgezeichnet werden ihre Entdeckungen zu einer Form der Immuntoleranz, einer stark verminderten Reaktion des Immunsystems gegenüber bestimmten Auslösern. Das teilt das Karolinska-Institut in Stockholm mit.