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Expertin: "Titan"-Insassen starben "schmerzlosen Tod"
n-tv
Fast eine Woche wird nach dem Tauchboot "Titan" gesucht. Nach dem Fund eines Trümmerfeldes ist sich die Küstenwache sicher: Die fünf Insassen starben infolge einer "katastrophalen Implosion". Laut einer Marine-Expertin war es ein schmerzloser Tod.
Die Insassen des "Titan"-Tauchboots haben Experten zufolge von der Implosion ihres Gefährts nichts mehr mitbekommen. Der Druck auf das Tauchboot sei in so großer Tiefe massiv gewesen - die Implosion sei im Bruchteil einer Millisekunde passiert, zitierte der US-Sender CNN Ex-Marineoffizierin Aileen Marty, eine Professorin für Katastrophenmedizin. Das menschliche Gehirn könne die Lage so schnell gar nicht erfassen. "Das ganze Ding ist kollabiert, bevor die Menschen darin überhaupt bemerken konnten, dass es ein Problem gab", betonte Marty.
Bei einer Implosion bricht ein Objekt schlagartig zusammen, wenn der Außendruck größer ist als der Innendruck. Sie steht im umgekehrten Kräfteverhältnis zu einer Explosion. Schon der kleinste strukturelle Defekt kann in großer Tiefe eine solche Katastrophe auslösen. Die Insassen der "Titan" seien auf eine Art und Weise gestorben, bei der sie nicht einmal gewusst hätten, dass sie sterben würden, erklärte Marty. "Letztlich ist dies mit Blick auf die vielen Möglichkeiten, wie wir sterben können, schmerzlos."
Die US-Küstenwache hatte am Donnerstag nach tagelanger fieberhafter Suche mitgeteilt, dass knapp 500 Meter vom Bug des "Titanic"-Wracks entfernt in rund 3800 Metern Tiefe Trümmerteile gefunden wurden. Sie gehören zur verschollenen "Titan" mit fünf Menschen an Bord. Die Küstenwache sprach von einer "katastrophalen Implosion", die die Insassen das Leben gekostet habe.
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