
Experten loben Entwicklung der Schulbildung im Norden
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Experten haben der Entwicklung der Schulbildung in Schleswig-Holstein ein gutes Zeugnis ausgestellt. Er ziehe insgesamt ein positives Fazit, sagte Stefan Kühne vom Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIPF) am Montag in einem Online-Pressegespräch. Er hat mit einem Team des Instituts einen Bildungsbericht für das Land erstellt. In den vergangenen zehn Jahren habe das Land in den meisten Bereichen eine positive Entwicklung genommen, sagte Kühne.
"Gute Bildung gelingt nur, wenn sie stets weitergedacht und -entwickelt wird", erklärte Bildungsministerin Karin Prien (CDU). "Dafür braucht es eine solide und verlässliche Datenbasis - und die liefert uns der vorliegende Bildungsbericht."
Der Bericht fasst wesentliche Daten über Rahmenbedingungen, Gestaltung, Ergebnisse und Wirkungen des Schulsystems zusammen. Ein Beispiel, bei dem Prien Handlungsbedarf sieht: In Nordfriesland und Dithmarschen gebe es gute Angebote an Gymnasien und beruflichen Gymnasien, aber keine Gemeinschaftsschule mit Oberstufe. Dies müsse jetzt genauer betrachtet werden.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.