Ex-Stabschef von Nigel Farage verpokert 16 Millionen Pfund
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Im Hintergrund eines Poker-Turniers in Montenegro treffen sich Superreiche, um ebenfalls zu zocken. George Cottrell, ehemaliger Top-Berater des Brexit-Vorkämpfers Farage, ist Teil dieser exklusiven Runde. Dabei verzockt sich der 30-Jährige allerdings gewaltig.
Der ehemalige Stabschef des einstigen Brexit-Vorkämpfers Nigel Farage soll deutlich zu hoch gepokert haben. Wie die britische "Daily Mail" berichtet, verlor George Cottrell knapp 16 Millionen Pfund (18,8 Millionen Euro) bei dem Glücksspiel - in nur einer Nacht. In Panik versetzte den adeligen Bankier die folgenreiche Pechsträhne laut dem Bericht allerdings nicht, im Gegenteil. Noch in den frühen Morgenstunden - als ihn das Glück längst verlassen hatte - habe er "amüsiert" gewirkt, heißt es.
Demnach nahm Cottrell vergangene Woche an einer Poker-Runde in Budva in Montenegro teil. In der Stadt finden derzeit die "Triton Super High Roller Series" statt - ein Poker-Turnier mit hohen Einsätzen, an dem die besten Spieler der Welt auf dem höchsten Level zocken. Allerdings wird auch im Hintergrund dieses Events gespielt: Die privaten Cash-Game-Runden, bei denen die Spieler mit Bargeld an den Tisch kommen, seien vor allem bei Superreichen beliebt, berichtet die "Bild"-Zeitung.
An einer solchen Runde soll auch der 30-jährige Cottrell teilgenommen haben. Allein der Mindesteinsatz bei diesem Spiel soll dem Bericht zufolge bei bis zu 200.000 Euro gelegen haben. Kaum überraschend daher der Hintergrund von Cottrells Gegenspielern: chinesische Milliardäre, Hollywood-Prominente und Top-Größen aus der Poker-Szene. Gegen sie hatte der ehemalige Topberater des britischen Politikers Farage offenbar keine Chance. Als er den Tisch verließ, soll er um 18,8 Millionen Euro leichter gewesen sein.