
Ex-Nationalspieler Stindl beendet seine Karriere
n-tv
Dort, wo alles begann, geht nun eine erfolgreiche Karriere im deutschen Fußball zu Ende: Lars Stindl beendet nach dieser Saison seine Karriere beim Karlsruher SC. Dabei hofft er nach seiner langen Verletzung noch auf ein Happy End. Auch im DFB-Team hat er (kleine) Spuren hinterlassen.
Der frühere Nationalspieler Lars Stindl beendet nach dieser Saison seine Karriere. Dies verkündete sein Verein Karlsruher SC. Stindl war nach acht erfolgreichen Jahren bei Borussia Mönchengladbach erst im Sommer 2023 zurückgekehrt, um bei seinem Jugendverein auch sein letztes Jahr als aktiver Fußballer zu verbringen. Neben elf Länderspielen brachte es Stindl auf 376 Partien in der Bundesliga sowie 29 Einsätzen in der Champions League.
Mit dem DFB-Team und Bundestrainer Joachim Löw triumphierte er 2017 beim Confederations Cup. Mit seinen drei Toren, einer davon der Siegtreffer im Finale, gleichzeitig die ersten in seiner kurzen Nationalmannschafts-Laufbahn, sicherte er sich neben Leon Goretzka den Silbernen Schuh als zweitbester Torschütze hinter seinem Teamkollegen Timo Werner, der neben ebenfalls drei Toren auch zwei Vorlagen gab. Insgesamt erzielte Stindl vier Tore für die A-Nationalmannschaft. Ein Riss des Syndesmosebandes kostete ihn die Teilnahme an der WM ein Jahr später.
"Es war eine unglaublich schöne und intensive Zeit, mit vielen Höhen aber auch einigen nicht einfachen Momenten", sagte Stindl: "Für mich ist im letzten Sommer ein Traum in Erfüllung gegangen, zu meinem Heimatverein zurückgekehrt zu sein, im neuen Wildpark zu spielen und dort das erste Tor erzielt zu haben." Sein letztes Karrierejahr sei "etwas unfassbar Besonderes". Nach seiner langen Wadenverletzung wolle er in der Saisonendphase unbedingt nochmal für den KSC auflaufen.

Im Skandal um manipulierte Anzüge bei der Nordisch-WM sind fünf Mitglieder des norwegischen Teams vom Weltverband Fis vorläufig gesperrt worden. Darunter sind die Top-Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang sowie Teamtrainer Magnus Brevig, der Assistenztrainer Thomas Lobben und der Servicemitarbeiter Adrian Livelten. Gegen sie wird wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Ausrüstungsmanipulationen beim Großschanzenspringen der Herren am vergangenen Samstag ermittelt.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.