
Ex-McDonald's-Chef zahlt Abfindung zurück
n-tv
Ende 2019 wurde McDonald's ehemaliger Chef Easterbrook angesichts einer Affäre innerhalb des Unternehmens gefeuert und mit 105 Millionen Dollar abgefunden. Wegen neuer Informationen hat der Konzern jedoch Anklage erhoben und die Summe zurückgefordert - mit Erfolg.
Die Fast-Food-Kette McDonald's hat im Rechtsstreit mit ihrem wegen einer Affäre gefeuerten Chef Steve Easterbrook eine Einigung erzielt und eine Abfindung im Wert von 105 Millionen Dollar zurückerhalten. "Die Einigung zieht Steve Easterbrook für sein eindeutiges Fehlverhalten zur Rechenschaft, einschließlich die Art, wie er seine Position als Konzernchef ausgenutzt hat", erklärte McDonald's-Verwaltungsratschef Enrique Hernandez Jr. "Die Lösung vermeidet einen langwierigen Gerichtsprozess und erlaubt es uns, voranzugehen."
Easterbrook war Ende 2019 wegen einer einvernehmlichen Affäre innerhalb des Unternehmens gefeuert worden. Der Brite hatte damit gegen die Richtlinien der Burger-Kette verstoßen. Easterbrook selbst räumte damals einen "Fehler" ein.

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