
Ex-Hertha-Kapitän attackiert "Pfeife" Windhorst
n-tv
Die Kampfansage gegen Hertha-Präsident Werner Gegenbauer bringt Lars Windhorst viel Aufmerksamkeit. Und viel Kritik, Ex-Kapitän Axel Kruse verschweigt sie nicht. Mit überaus deutlichen Worten geht er den Investor an.
"Doof ist er also auch noch": In scharfen Worten hat der frühere Hertha-Profi Axel Kruse Investor Lars Windhorst und dessen Aussagen über Klub-Präsident Werner Gegenbauer kritisiert. "Seit wann entscheidet denn der Investor, wer Präsident ist oder wer nicht?", sagte Kruse im RBB-Podcast "Hauptstadtderby" über Windhorst und wurde in seiner Wortwahl teilweise auch sehr heftig.
Kruse bestätigte Windhorsts Aussage, dass es beim Fußball-Bundesligisten aus der Hauptstadt viele Kritiker von Gegenbauer gebe. "Aber ich glaube, jetzt hat er ganz viele noch an die Seite von Werner Gegenbauer gebracht", sagte der 54-Jährige, der zwischen 1989 und 1991 sowie von 1996 bis 1998 für den Hauptstadtklub spielte.
Auch heute ist er mit dem Verein unter anderem noch durch die Initiative "Fahnenträger" verbunden. Ex-Spieler - neben Kruse auch Marko Rehmer und Torhüter-Legende Gabor Kiraly - sollen bei dieser Initiative den Klub laut Geschäftsführer Fredi Bobic "kommunikativ unterstützen und als wichtige Multiplikatoren und Ratgeber rund um Hertha BSC dienen". Kommunikativ wird Kruse nun gleich einmal überaus deutlich.

Im Skandal um manipulierte Anzüge bei der Nordisch-WM sind fünf Mitglieder des norwegischen Teams vom Weltverband Fis vorläufig gesperrt worden. Darunter sind die Top-Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang sowie Teamtrainer Magnus Brevig, der Assistenztrainer Thomas Lobben und der Servicemitarbeiter Adrian Livelten. Gegen sie wird wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Ausrüstungsmanipulationen beim Großschanzenspringen der Herren am vergangenen Samstag ermittelt.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.