Ex-Gitarrist der Red Hot Chili Peppers plädiert auf unschuldig
n-tv
Im März verursacht Josh Klinghoffer einen tödlichen Verkehrsunfall, nun wird der ehemalige Gitarrist der Red Hot Chili Peppers angeklagt. Dem Musiker wird vorgeworfen, den Unfall fahrlässig verursacht zu haben.
Josh Klinghoffer, ehemaliger Gitarrist der Red Hot Chili Peppers, hat im Prozess um den Tod eines Fußgängers bei einem nach Auffassung der Behörden von ihm verursachten Verkehrsunfall über seine Anwältin auf nicht schuldig plädiert. Klinghoffer selbst war nicht im Gerichtssaal anwesend.
Der 44-Jährige soll am 18. März östlich von Los Angeles beim Linksabbiegen mit einem Geländewagen den 47-jährigen Israel Sanchez erfasst haben, als dieser einen Zebrastreifen überquerte. Sanchez wurde später im Krankenhaus für tot erklärt. Klinghoffer wurde am 29. August angeklagt. Ihm droht eine Maximalstrafe von einem Jahr Gefängnis sowie eine Geldstrafe in Höhe von 1000 Dollar. Seine Anwältin Blair Berk lehnte eine Stellungnahme ab.
Sanchez' Tochter Ashley Sanchez hatte den Musiker im Juli verklagt. Sie warf ihm vor, ohne Kennzeichen unterwegs gewesen zu sein und zum Zeitpunkt des Unfalls ein Handy in der Hand gehalten zu haben. Die Polizei kritisierte sie öffentlich dafür, nach dem Vorfall monatelang keine Schritte gegen Klinghoffer ergriffen zu haben. Der "Rolling Stone" berichtet unter Berufung auf eine Quelle, die mit den Ermittlungen vertraut sei, dass eine Überprüfung der Beweise ergab, dass "kein Telefon beteiligt war".
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