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Ex-Darts-Star "Maximiser" Hopp stürzt weiter gnadenlos
n-tv
Mit 16 Jahren debütierte Max Hopp einst bei der Darts-WM, doch das ist lange her. Elf Jahre später ist der Deutsche weit von der Weltspitze entfernt, die WM findet ohne ihn statt. Wichtiger als ein WM-Ticket ist für ihn selbst aber ein anderes Turnier in der nahen Zukunft.
Für den früheren deutschen Darts-Primus Max Hopp endet das Jahr 2023 mit einer weiteren sportlichen Enttäuschung. In der Super League, in der ein Ticket für die WM in London (15. Dezember bis 3. Januar) ausgespielt wird, verlor Hopp bereits im Achtelfinale mit 3:6 gegen den eher unbekannten Kai Gotthardt.
Nach 2022 und 2023 wird der "Maximiser" damit zum dritten Mal in Serie nicht im Alexandra Palace dabei sein. Die Zeiten, in denen Hopp die deutsche Nummer eins ist, sind längst vorbei. Für den 27-Jährigen wäre die WM nach einer ganz schwachen Saison eine Art Bonus gewesen. Wichtiger ist für Hopp nach eigenen Angaben, dass er im Januar bei der sogenannten Q-School im Wunderland von Kalkar, einem nie ans Netz gegangenen Kernkraftwerk im Niederrheinischen, eine Tour Card zurückgewinnt, um künftig wieder mehr hoch dotierte und bedeutende Turniere spielen zu dürfen.
Seine Realität auf der zweitklassigen Challenge Tour klingt aktuell nämlich so: "Du spielst erstmal drei Spiele um nix und dann um 75 Pfund - da musst du dich erstmal zurechtfinden. Es geht da nicht ums Preisgeld, sondern einfach nur ums Gewinnen." Doch auch das klappt nicht mehr. Die zweite Liga des Darts-Sports führt Hopp auf Rang 60 der Rangliste, vollkommen abgeschlagen und mit einem Preisgeld von 1675 Pfund (weniger als 2000 Euro).