
Ex-Bundeskanzlerin Merkel kommt mit Bläserklängen zum Festspielhaus
Die Welt
Polit-Prominenz und Größen des deutschen Showgeschäfts trafen am Montagnachmittag zum Auftakt der Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth zusammen. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger gehörte zu den Ersten, die am Grünen Hügel ankamen.
Der rote Teppich vor den Bayreuther Festspielen ist zur Premiere am Montag reichlich gefüllt gewesen. Pünktlich auf die Minute erschien die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel – 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn am Bayreuther Festspielhaus. Traditionell nehmen dann oben Bläser Aufstellung, um einige Takte aus dem jeweiligen Wagnerschen Musikdrama zu spielen und so auf den baldigen Vorstellungsbeginn hinzuweisen. Zusammen mit Ehemann Joachim Sauer schreitet sie am Montag bei Temperaturen von 35 Grad über den roten Teppich, es gibt freundlichen Applaus der Schaulustigen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) breitet die Arme weit aus, um Merkel überschwänglich zu begrüßen. Nach wenigen Minuten ist sie im Festspielhaus verschwunden, „Tristan und Isolde“ beginnt.
15 Minuten vor Vorstellungsbeginn ist Merkel am Montag bei den Bayreuther Festspielen eingetroffen. Das Timing war perfekt, denn vom Balkon des Festspielhauses kündigten traditionell Bläserklänge den baldigen Start des Musikdramas „Tristan und Isolde“ an.