Ewald Arenz' ultimatives Ferienbuch
n-tv
Wer ein Buch für die Sommerferien sucht, hat es jetzt gut, denn die folgenden Zeilen verraten, welches Buch das sein könnte. Das ist das Gute. Das Schlechte? Das Buch ist irgendwann zu Ende, wie alle Bücher. Bei diesem ist es besonders schade.
Da ist dem Ewald Arenz ein ganz großes Stück Literatur gelungen, das sich so leicht liest, als wäre man selbst noch in dem Alter seiner Protagonisten. Irgendwas zwischen 15 und 17, die Sommerferien erscheinen einem unendlich lang - wenn sie vor einem liegen - und ständig verändert sich etwas, ohne dass man es wirklich will oder beeinflussen kann. So geht es auch Frieder. Der Ärmste muss allerdings ein paar Prüfungen nachholen, wenn er versetzt werden möchte, und das will er. Deswegen muss er lernen. Seine chaotische Familie verreist ohne ihn. Zurück bleibt er aber nicht allein – er zieht bei seinen Großeltern ein. Das bereitet ihm anfänglich keine allzu große Begeisterung, was sich im Laufe des Sommers – Sie ahnen es – aber ändern soll, denn er zieht zu einer Großmutter, wie man sie sich nicht besser und interessanter wünschen kann, und einem Großvater, nun, den man sich auch besser nicht wünschen könnte. Aber das erfährt Frieder erst viel später, am Ende dieses Sommers, in dem er sich zum ersten Mal richtig verliebt und diese Liebe mit Beate, dem Mädchen aus dem Schwimmbad, auch erlebt.More Related News