
Europas teure Migrationslösung, die gar keine ist
Die Welt
Die EU versucht, ihr Flüchtlingsproblem über Abkommen in Drittstaaten auszulagern. Häufig sind diese Deals aber der Anfang neuer Probleme, wie ein Überblick über die wichtigsten Länder zeigt. Besonders ein Staat in Nordafrika könnte die Flüchtlingskrise erneut anheizen.
In Italien in diesem Jahr bereits mehr als 35.000 Menschen über das Mittelmeer angekommen – viermal so viele wie in den beiden Jahren zuvor. Die italienischen Auffanglager sind überfüllt, Ministerpräsidentin Giorgia Meloni ruft in Brüssel nach Hilfe für ihr Land. Sie will die EU-Partner unter anderem davon überzeugen, ein Migrationsabkommen mit Tunesien abzuschließen, damit das Land Migranten aufhält.
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