Europas Supervulkan bereitet Sorgen
n-tv
Der größte aktive Supervulkan Europas liegt in Italien, unter den Campi Flegrei, den "brennenden Feldern". Die Erdkruste, die ihn bedeckt, wird Forschern zufolge immer schwächer und anfälliger für Risse. Besorgniserregend, denn ein Ausbruch hätte verheerende Folgen - nicht nur regional, sondern weltweit.
Auf den ersten Blick sehen sie unscheinbar aus: Die Phlegräischen Felder, ein Gebiet in Süditalien mit hoher vulkanischer Aktivität, sind vergleichsweise flach und wirken kaum bedrohlich. Doch unter der Erdoberfläche am Golf von Neapel schlummert ein riesiger Vulkan - ein Supervulkan sogar.
Italien ist bekannt für seine Vulkane. Die bekanntesten - Ätna auf Sizilien und der Vesuv unweit von Neapel - halten das Mittelmeerland bereits auf Trab. Doch Forscher sorgen sich derzeit um die Phlegräischen Felder (Italienisch: Campi Flegrei) und das Magma in der Tiefe. Denn die Erdkruste über dem Vulkanriesen wird immer schwächer.
Spätestens seit einer neuen Studie von Forschern des University College London (UCL) und des italienischen Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV) stehen die "brennenden Felder" und die möglichen Auswirkungen eines Ausbruchs des Supervulkans im Fokus. Denn den Ergebnissen der Vulkanologen zufolge wird die Erdoberfläche der Felder schwächer und anfälliger für Risse.
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